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Platz für Spiel und Sport im öffentlichen Raum

30.09.17 –

Sporthalle; durchaus JA, aber warum, wie, wo und wann? So fragten WIR 2014.

Unsere Frage nach Bekanntwerden der Planung für einer 2.000.000€ Halle in Nordwohlde ohne fundierte Anforderungen und Konzeptionen.

Der Rat der Stadt Bassum hat 2014 den Bau beschlossen und im Frühjahr diesen Jahres eingeweiht. 

Unsere Forderung jedoch bleibt, wird werden weiterhin auf eine überzeugende und bedarfsgerechte Planung drängen und eine konzeptionelle, zukunftsorientierte und bürgerfreundliche Sportstättenplanung fordern und fördern!

Bewegung, Spiel und Sport hat für die Kommunalentwicklung eine hohe Bedeutung - der Sport ist und bleibt ein zentrales kommunales Handlungsfeld und damit ein elementaren Faktor für die kommenden Haushaltsdebatten!

Platz für Spiel und Sport im öffentlichen Raum.

Wir wollen die Spiel- und Bewegungsbedürfnisse von Kindern und Jugendlichen stärker berücksichtigen. Straßenfußball oder Fangen spielen sind auch auf Spielstraßen und Plätzen zu Hause. Der öffentliche Raum ist für die Menschen da, nicht allein fürs Auto.

Eine zukunftsfähige Sport- und Sportstättenpolitik muss der gesellschaftlichen Vielfalt bei der Stadtplanung und beim Bau von Bewegungs- und Sportstätten gerecht werden. Teure, genormte Sporthallen sind nicht immer notwendig: Freiflächen vor Schulen oder Supermärkten können zum Beispiel auch geeignet sein.

Unser Vorschlag, eine Symbiose zwischen Jugendhaus und öffentlicher Freizeitfläche am Schulzentrum. Die Fotos zeigen eine entsprechende Umsetzung als Beispiel!

Eine zukunftsorientierte Sportentwicklung vor Ort ist somit in die Kommunalentwicklung fest integriert und in hohem Maße mit anderen Politikfeldern wie z. B. Schul-, Jugend-, Gesundheits- und Sozialpolitik vernetzt.

Die Sportvereine tragen in hohem Maße zur Lebensqualität einer Kommune bei, die auch auf Sportstätten für den Breiten-, Wettkampf und Leistungssport sowie auf wohnumfeldnahen Sport- und Bewegungsräumen beruht.

Unseren Konzeptentwurf haben wir bereits dem entsprechenden Ausschuß vorgestellt, sowie erforderliche Handlungsweisen und aktuelle Datenbestände für unser „Bassumer Sportstättenkonzept“ 2014 übermitteln. 

Die Übersicht zeigt eine Roadmap über eine Bedarfsanalyse, Bestandsaufnahme und Bedarfsbestimmung, sowie Notizen zur Zielerreichung, Bilanzierung und Haushaltssichtweisen (skizziert) 

Die Anlagen geben einen ersten Einblick in die erforderliche Zahlenwelt, Handlungserfordernissen und Planungsabsichten: 

ANLAGE 1, aktuell vorliegende Hallenpläne (2012), sowie die Sportplatzbelegungen (2013) aufgelistet.

ANLAGE 2, recherchierten Sportangebote unserer Sportvereine, sowie weitere mögliche Nutzer, hier wären noch Ergänzungen erforderlich, wie z.Bsp. Mitgliederzahlen, Angebotsanpassungen, Aufnahme weiterer möglicher Nutzer…

ANLAGE 3, aktuelle Statistiken um Aussagen für altersgerechten Sport bzw. Bewegungsinteressen zu finden, hier kann man auch sicherlich noch Bassumer Zahlen ermitteln.

ANLAGE 4, zukünftige Handlungsfelder für eine Zusammenarbeit zwischen Sport/Bewegung und Kommune aufgelistet, sowie als Beispiel ein Bassumer Szenario konstruiert.

ANLAGE 5, Nutzungskonzept auf Basis vorhandener Strukturen – Idee!

Mit der Diskussion um eine neue Sporthalle wurde deutlich, wie wichtig eine ganzheitliche Planung unter Einbeziehung aller Ortschaften und der Stadt ist, eine zukunftsorientierte Sportentwicklung vor Ort ist somit in die Kommunalentwicklung fest integriert, die Sportvereine, aber auch die anderen Institutionen (Feuerwehr, Musikgruppen, DRK…) tragen in hohem Maße zur Lebensqualität unserer Kommune bei, die auch auf Sportstätten für den Breiten-, Wettkampf und Leistungssport, sowie auf wohnumfeldnahen Sport- und Bewegungsräumen beruht.

Kinder und Jugendliche profitieren von der Lebenserfahrung älterer Mitbürger. Das gemeinsame „Erleben“ stärkt die Sozialkompetenz, wirkt präventiv gegen Gewalt und sorgt so für eine intakte soziale Infrastruktur in unserer Gemeinde. Bewegung und Begegnung von Generationen – voneinander lernen und miteinander aktiv sein.

Das Netzwerk „Sport Bassum“ bündelt die Anforderungen und Kompetenzen und wäre neben dem Familienzentrum ein weiterer „Zusammenschluss“, der vielen funktionierenden Institutionen in Bassum.

Unser erster Entwurf aus 2014 zu einem Sportkonzept formuliert die Rahmenbedingungen und die Strategie für die Sportpolitik der Stadt Bassum.

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