Stadtbild

Das Stadtbild dient einer Stadt als Merkmal der regionalen Identifikation und schafft neben einzelnen Wahrzeichen (Sehenswürdigkeiten) einen Wiedererkennungswert. Es dient mit diesen Merkmalen dem Stadtmarketing.

Ein Beispiel für Stadtmarketing, das im Leitspruch das Stadtbild aufgreift, könnte heißen „Kleinstadt zwischen Wald und Wiesen“.

Denn unsere "nahe" der Großstadt Bremen liegende Gemeinde befindet sich inmitten des "Naturpark Wildeshauser Geest", ist durch die Ortschaften ländlich geprägt und bietet neben Natur und Lebensqualität eine hervorragende Verkehrsanbindung.

Bassum hat viel zu bieten, umfangreiche Angebote, Bildungs- und Betreuungsangebote, viele Sehenswürdigkeiten, Kultur- und Freizeitangebote, sowie ein breitgefächertes ehrenamtliches Engagement voller Ideen und Aktionen.

Bassum, eine Stadt lebt und verändert sich – und das seit Jahrhunderten. Da wird neu geplant und gebaut, abgerissen, umgebaut oder auch einfach "nichts" gemacht, mal durch die Gemeinde, mal von Unternehmen oder auch von Privatleuten.

Doch das Gesamtbild macht eine Stadt erst unverwechselbar?

Wir möchten Bassumer Identität bei allem Wandel erhalten! Durch eine vom Bürger mitgetragene Stadtgestaltung, die akzeptiert wird, Orientierung gibt und einlädt unser schönes Bassum zu genießen.

Davon profitieren Bassumer Gäste ebenso wie die Einheimischen, die sich zunehmend gern draußen aufhalten, ob mitten in der Stadt oder in einem der so ganz unterschiedlichen Ortsteile, sowie den grünen "Oasen".

Das Bassum typische Ambiente zu pflegen und zu erhalten, im historischen wie im neuzeitlichen Stadtraum, ist Aufgabe unserer Stadtgestaltung.

Ziel ist es, öffentliche Plätze, Straßen und Fußgängerzonen noch attraktiver zu machen. Sie sollen zum Flanieren, Verweilen und Erholen einladen und zur Lebensqualität in Bassum beitragen.

Hierzu werden wir weiterhin Projekte starten und Interessierte einbinden, eine gute Grundlage und fundierte Kooperation sehen wir hier in der Arbeit der AGENA 21, hier haben sich bereits viele Wissende und Aktive zu tollen Aktivitäten zusammengefunden.

Denn neben der "normalen" Arbeit gibt es immer wieder besondere Projekte, die die AGENDA-Gruppe mit ihrem Sachverstand begleitet.

Städtebauförderung

Die Städtebauförderung ist ein Förderprogramm des Landes und des Bundes

Für Bassum umfasst das Sanierungsgebiet ca. 51 ha. Das Gebiet wurde  durch eine Voruntersuchung 1989   eingegrenzt und durch den Rat 2011 für eine Fläche von 48 ha festgelegt. Mit einem Ratsbeschluss wurde 2008 das Sanierungsgebiet um ~ 3 ha erweitert. Der Förderzeitraum von 10 - 12 Jahre läuft für Bassum 2015 ab. Bis zu diesem Zeitpunkt müssen alle Arbeiten erledigt und die Rechnungen geschrieben sein. Dies bezieht sich auf alle Maßnahmen die städtebaulichen Rahmenplan beschrieben sind und durch eine Kostenschätzung für die Stadtsanierung ermittelt wurden.

Der Plan kann geändert und angepasst werden. Dies wurde mit der am 31.03.2009 beschlossenen 1. Fortschreibung des städtebaulichen Rahmenplanes für das erweiterte Sanierungsgebiet getan, so steht es auf der Bassumer Homepage (...hier erfahren sie auch genau die Abhängigkeiten und Aktionsbeschreibungen).

Also noch gute Möglichkeiten um weitere Anpassungen mit dem Bürger und für den Bürger umzusetzen.

Innenstadtsanierung

Die Innenstadtsanierung ermöglicht eine weitere Attraktivitätssteigerung des Stadtkerns.

Die zentralen Parkplatzanlagen im Stadtzentrum, verbunden mit der ebenfalls gut ausgelegten P&R-Anlage am Bahnhof bieten ideale Ausgangspunkte für die Einkäufe. Hierzu kommen noch die Einzelhandelsgeschäfte mit ebenfalls sehr gut zu erreichenden Parkmöglichkeiten.

Seit 2001 sind nun diverse Sanierungsmaßnahmen umgesetzt worden, wie die Umgestaltung der Alten Poststrasse und des Rathausplatzes, die Bahnhofstrasse wurden verschönert und auch verkehrstechnische Erfordernisse, wie die Kreisel Syker Str., wurden umgesetzt.

Der zweite große Abschnitt folgte dann mit der zentralen Parkplatzanlage, hinter den neuen Wohn- und Geschäftshaus.

Die vorgenannten Maßnahme können auch im Detail auf der Homepage der Stadt Bassum "verfolgt" werden.

Als nächstes stehen die "Arbeiten" für den Bereich der Langen Str. / Wilhelm-Rohfs-Str. sowie der Bereich Lange Str. / Bremer Str., hier wünschen wir uns eine kostengünstige Umsetzung für eines der "EINGANGSTORE" Bassums.

Hier kann und sollte ein gemeinsames, kooperatives Vermarktungskonzept aller Bassumer Anbieter zu einer Anbindung zwischen den Eingangstoren Bahnhof und Bremer Str. (Bremer Platz) führen, das mit abwechslungsreichem gastronomischem Angebot zum verweilen einlädt, sowie eine attraktive umgestaltete Fußgängerzone in der Sulinger Str. (Entsiegelung, Grün mit Wasserspielen und Sand) bis hin zu einem Bahnhof mit Musikkneipe...

Gerne würden wir auch das "Sportzentrum" mit einbinden um auch den Sport- und Freizeitpark mit zu integrieren. ->>> IDEE

Wichtige Standortfaktoren, die wir weiterhin sehr intensiv und engagiert vorantreiben werden um Bassum attraktiv und umweltbewusst zu gestalten.

Strassensanierungen

Straßensanierungen sind erforderlich finden aber nicht immer ein "offenes Ohr" bei den Anwohnern!

Hier möchten wir die Anwohner rechtzeitig miteinbeziehen und die Erfordernisse und Notwendigkeiten klar ansprechen und die Möglichkeiten gemeinsam, ausführlich und Ergebnisoffen diskutieren!

Aber auch die Pflichten müssen eingehalten werden!

Also eine Einbeziehung der "betroffenen" Anwohner von Anfang an und nicht erst nach Beschlussfassung!

Fragen wie...

  • Ist die Sanierung wirklich erforderlich?
  • Sind "schlankere" Lösungen möglich?
  • Gibt es Alternativen?
  • Wer profitiert?
  • Wer bezahlt?
  • Was muß gemacht werden?
  • Sind wirklich alles Fördermittel ausgeschöpft?
  • ...

brauchen Antworten und fordern aber auch vom "Anwohner" Verständnis!

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN fordern eine Konzentration des Straßenbaus auf Erhaltungs- statt auf Neubaumaßnahmen.

Im Interesse von Lebensqualität, Kindern, Fußgängerinnen und Fußgängern sowie generell einer nachhaltigen Mobilität kann ein weiterer Ausbau daher nicht unterstützt werden. Dies gilt auch, wenn dafür Fördermittel des Bundes oder Landes akquiriert werden könnten – Hauptkriterium für die Entscheidung zum Straßenbau muss nicht das Abschöpfen von Fördermitteln, sondern der gesamtgesellschaftliche Nutzen sein.