Weltfrauentag am 8. März

25.02.22 –

Die Gleichstellungsbeauftragten setzen sich für die Gleichstellung von Männern und Frauen ein.

Von Beginn ging an darum, dass Männer und Frauen die gleichen Rechte und Chancen haben. Doch schnell wurde deutlich, dass Anspruch und Wirklichkeit in vielen Bereichen unseres Lebens sehr unterschiedlich sind.

Hier ist das Familienzentrum ein zentraler Anlaufpunkt, der allen Familien eine kompetente Anlaufstelle bietet und mit der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Bassum, den Familien und damit den Müttern eine Stimme zu geben.

Am 8. März ist Weltfrauentag, an dem wir innehalten und uns wieder daran erinnern sollten, wo die Gleichberechtigung steht, und was noch verbessert werden muss.

Der erste Weltfrauentag wurde 1911 von Clara Zetkin initiiert. Damals forderte man das Wahlrecht für Frauen, das 8 Jahre später, nämlich 1919, eingerichtet wurde. Vieles wurde seitdem erreicht, doch inzwischen stagnieren die Bestrebungen zur Gleichberechtigung. Es gibt es noch, das alte Rollenbild, und besonders Corona hat gezeigt, dass es noch viel zu tun gibt. Der Wert der Hausarbeit wird nicht ausreichend gewürdigt, und immer noch als selbstverständliche Leistung gesehen, die überwiegend von den Frauen erbracht wird. 

Den Männern den Rücken für die Karriere frei halten und die Kinder erziehen: Dieses Klischee existiert –  auch wenn viele es nicht wahr haben wollen – immer noch.

Berufstätige Frauen müssen häufig mit einer Doppelbelastung zurechtkommen. Immer noch gibt es ein Lohngefälle zwischen Männern und Frauen.

Berufe, in denen überwiegend Frauen beschäftigt sind, werden viel zu schlecht bezahlt; zudem sind die Arbeitsbedingungen schlecht. Wir brauchen keine Frauen in Männerberufen, sondern jeder sollte den Beruf ausüben, der ihm oder ihr Spaß macht, und der gerecht bezahlt wird! 

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