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BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Grüne in Bassum

Bassum fit machen!

13.12.11 –

Angesichts der anstehenden Haushaltsberatungen haben Wir, die Fraktion der Grünen sieben Anträge zur Beratung im Rat eingereicht.

Darunter ist unter anderem der Antrag auf Bau zweier Außensportflächen mit Kunstrasenplatz. Darüberhinaus möchte die Fraktion langfristig einen Sport- und Freizeitpark in Bassum errichten. Auch ein attraktiver Spielplatz in zentraler Lage, die Verlagerung des Wochenmarktes an die Sulinger Straße, ein Entwicklungskonzept für die Sulinger Straße sowie die Aufwertung des Bassumer Tierparks sollen zur Diskussion gestellt werden.

„Damit sollen einige richtungsweisende Konzepte und Projekte angeschoben werden, um die Lebensqualität für die Bürger in verschiedenen Bereichen nachhaltig zu verbessern. Eines unserer Ziele ist es, Bassum langfristig fit für kommende Generationen zu machen“, begründet der Fraktionsvorsitzende Dr. Rainer Hartmann die Anträge.

„Seit geraumer Zeit ist den politisch Verantwortlichen in Bassum bekannt, dass der TSV dringend neue Sportflächen benötigt“, so Hartmann. Der TSV habe bereits vor über zwei Jahren Ideen zur Entlastung konstruktiv intern diskutiert und mit den Fraktionen sowie der Verwaltung kommuniziert und konkrete Konzepte übergeben. Im Mittelpunkt steht dabei die Schaffung eines Kunstrasenplatzes. Diese Forderung möchten die Grünen als Diskussionsgrundlage verstanden wissen. Ihr Antrag reicht wesentlich weiter: Sie würden sich wünschen, dass die Stadt Bassum einen Masterplan erarbeitet, der Möglichkeiten aufzeigt, wie das Sportzentrum schrittweise in den kommenden Jahren in einen „Sport- und Freizeitpark“ umgewandelt werden kann. Die Kapazitäten dafür seien vorhanden, heißt es.

Als Domizil schwebt den Grünen der Bereich von der Industriestraße und Syker Straße zum Bramstedter Kirchweg beziehungsweise von der Industriestraße zum Kindergarten an der Bgm-Lienhop-Straße vor. Zu planen wären zwei neue Sportflächen mit einem Kunstrasenplatz, eine neue Sporthalle und die Sanierung des Sportzentrums, der Ausbau beziehungsweise die Sanierung zur Kampfbahn Typ B. Dies käme vor allem dem auf der Anlage regen Schulbetrieb zugute, heißt es.

„Aber auch die stark frequentierte Sportabzeichenaktivitäten, Walking, Schwerathleten und die große Koronargruppe sowie die Sommeraktivitäten der Sportvereine aus Bramstedt, Neubruchhausen und der DLRG würden hiervon profitieren“, ist Hartmann überzeugt.

Neben der grundlegenden Sanierung der Rasengroßspielfelder, sollte geprüft werden, ob die Laufbahnen und Segmente mit Kunststoffbelag versehen und die leichtathletischen Anlagen den jetzigen Gegebenheiten angepasst werden. Außerdem könnte man die zurzeit am Freibad befindliche Halfpipe ins Sportzentrum integrieren.

Hartmann: „Mit der zusätzlichen Schaffung einer Finnenbahn würden wir ein breites Angebot abdecken und zur Attraktivitätssteigerung unserer Stadt beitragen. Die Finnenbahn müsste so angelegt werden, dass sie die unterschiedlichen Bereiche des ,Sport- und Freizeitparks‘ miteinander verbindet und viele verschiedene Lauferlebnisse vermittelt.“ Vorgeschlagen wird ferner eine pädagogisch betreute Anlage, die vielfältige Aktivitäten wie Inlineskaten, Skateboarden, Streetball auf einer Asphaltfläche, Beach-Soccer, Beach-Volleyball und anderes ermöglicht.

Dass sich diese Ideen nicht von heute auf morgen umsetzen lassen, ist den Grünen klar. Ebenso, dass ein solches Projekt Geld kostet. „Wir haben uns Gedanken gemacht, an welchen Stellen man sparen könnte, um so etwas zu finanzieren. Ich möchte aber den Beratungen nicht vorgreifen“, so Hartmann.

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