Menü
Seit Oktober 2011 erarbeiten die Studenten der Hochschule Bremen zusammen mit ihrem Professor Dr. Rainer Hartmann einen Strategie- und Maßnahmenkatalog für den Tierpark, um langfristig die Attraktivität zu steigern.
Unterstützt werden sie dabei vom Förderverein des Tierparks. Die Mitglieder des Fördervereins setzen sich seit engagiert für den Erhalt von einheimischen und vom Aussterben bedrohten Haustierrassen ein und stellen somit ein Alleinstellungsmerkmal Bassums, welches dem Bürger täglich von 08:00 bis 18:00 Uhr kostenlos zur Erholung und Entspannung, in vorbildlicher Weise zur Verfügung.
So leben zur Zeit im Tierpark Meißner Widder Kaninchen, Diepholzer Gänse, Pommernenten, Thüringer Barthühner, Westfälische Totleger, Vorwerkhühner und Soay-Schafe.Man kümmert sich aktiv um die Nachzucht der jeweiigen Rassen. Zuchterfolge haben sich hierbei bereits in großer Zahl eingestellt. So können immer wieder Tiere weitergegeben werden und neue hinzugenommen werden, so kann man es auf der Homepage des Tierparkes lesen.
Das Forschungsprojekt läuft bereits seit Oktober 2011, und brachte ein umfassendes Konzept mit Erfordernissen, Möglichkeiten und interessanten Ideen.
Professor Dr. Rainer Hartmann (unser Fraktionsvorsitzende) war selbst gespannt auf die Ergebnisse, schließlich hatten wir im letzten Jahr den Investitionsstau im Tierpark kritisiert und den Antrag gestellt, dem Park ein Budget von minimal 50 000 Euro (maximal 100 000 Euro) im Jahr zur Verfügung zu stellen, um den Park zu sanieren und für Besucher attraktiver zu machen.
Die Studenten hatten eine Checkliste erarbeitet, die eine umfassende Analyse des Istzustandes ergab, gefragt wurde unter anderem nach der Infrastruktur, der Atmosphäre, Möblierung, Wegeführung, Barrierfreiheit, Beleuchtung, dem baulichen Zustand, der Erreichbarkeit, Parkplatzsituation etc.. Dabei stellten sich einige Schwächen unmittelbar während des Rundgangs heraus. So vermissen die Studenten eine Unterstellmöglichkeit, Informationsschilder und eine Toilette. Auch der schlechte bauliche Zustand einiger Volieren wurde notiert.
Im Interview mit Dr. Annette Abhau vom Förderverein wurden weitere Probleme angesprochen.
Aber auch zahlreiche Pluspunkte wurden aufgelistet, unter anderem die Artenvielfalt, Lage, viel Grün und der freie Eintritt. Wünsche des Fördervereins wären unter anderem Erhalt der EU-Zertifizierung und dass sich der Tierpark langfristig selbst trägt.
Nach Befragungen von Besuchern, wurden auch Gespräche mit der Stadt geführt, bevor es darum geht, Finanzierungsbausteine auszuloten und Maßnahmen vorzuschlagen.
Im Mai war es dann soweit und die Studenten präsentierten der Verwaltung und der Politik ein <link userspace ns ov_bassum dokumente ideenwerkstatt freizeit__kultur_und_sport>fundiertes Konzept, nun gilt es das Machbare "anzuschieben" und einen weiteren Faktor Bassumer Freizeitgestaltung fit zu halten!
In der Haushaltsberatung am Anfang des Jahres wurde ein "Posten" plaziert, diesen gilt es nun für die weitere Planung und Realisierung mit "Leben" zu füllen, wir wollen Bassums "Alleinstellungsmerkmal" attraktivieren, öffnen, weiterentwickeln und in einem Sport- und Freizeitpark integrieren.
Robert Habeck hat einen Plan vorgestellt, wie Deutschlands wirtschaftliche Kräfte neu entfesselt werden. Die Vorschläge sollen die [...]
Gestern am späten Abend wurde das weiterentwickelte Kita-Qualitäts- und Teilhabeverbesserungsgesetz (KitaQuTH) im Bundestag beschlossen. Es [...]
Deutschland hat eine der erfolgreichsten Start-up-Szenen. Im internationalen Vergleich liegen wir mit 31 milliardenschweren Start-ups – [...]