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2012_Ausgangssituation
Der Bassumer Bahnhof ist ein älteres Gebäude mit drei teilweise überdachten Bahnsteigen und einem Personentunnel.
Vier Nebengleise befinden sich hinter den Bahnsteigen. Ein weiteres Gleis befindet sich am ehemaligen Güterschuppen. Im ehemaligen Umschlagsgebiet liegen noch weitere Gleise, die jedoch nicht genutzt sind.
Im Zuge der Privatisierung der Bahnhofsgebäude wurde auch das Bahnhofsgebäude in Bassum seinerzeit verkauft, zu dem Gesamtgebäude gehört ein Schuppen, der aktuell als Fahrradunterstand genutzt wird und dem Hauptgebäude.
Aktuell wird diese im Untergeschoss von zwei drei Mieter (Kiosk, Reisebüro...), die im Bahnhofsdurchgang ihre Dienstleistungen anbieten genutzt, das Obergeschoss steht leer.
Das komplette Gebäude steht zur Zeit zum Verkauf.
Noch immer steht das einstige Aushängeschild Bassums zum Verkauf. Doch bisher hat sich für den Bahnhof kein Interessent gefunden.
Was passiert mit dem "EINGANGSTOR" Bassum´s?
Wir brauchen eine sinnvolle und nachhaltige Lösung, um das Eingangsportal Bassums aufzuwerten und attraktiv zu halten, sowie zu einem Identifikationspunkt Bassums zu gestalten.
Konzepte, wie in Syke und Kirchweyhe zeigen positive Umsetzungen, wir möchten hier nach der durch die Stadt Bassum abgeschlossenen Umfeldsanierung (Parkplätze etc.) und der avisierten Bahnsteigsanierung durch die DB auch das Bahnhofsgebäude mit einbeziehen.
Konzeptionelle und wirtschaftlich machbare Konzeptionen, die eine nachhaltige Nutzung ermöglichen und sichern benötigen wir um unsere "EINGANGSTÜR" attraktiv und "schön" zu gestalten.
Öffentliche Einrichtungen, wie die VHS, die Lebenshilfe mit Tagungsräumen und Werkstätten, sowie eine PINTE als Musikkneipe mit Life-Musik für alle Generationen und Kulturen könnte die Basis sein! Aber auch ein Jugendhaus mit guten "Kontakten" zu den vorgenannten Einrichtung kann eine zielführende Symbiose bilden.
Wir GRÜNE möchten unser "zweites" Eingangstor als solches erkennbar machen!!!
...für 165500 Euro hat die Wirtschafts- und Stadtentwicklungsgesellschaft (Wiseg), eine 100-prozentige Tochter der Kommune Bassum, den Zuschlag erhalten. Für die Wiseg bot ihr Geschäftsführer Heinz Schierloh, der auch gleichzeitig Wirtschaftsförderer der Stadt Bassum ist.
Wie schon in unserer IDEENWERKSTATT publiziert und mit IDEEN versehen, haben wir Bassumer nun unser "EINGANGSTOR" in eigener Hand, eine Grundlage, die uns alle inspirieren darf, um nach der erfolgten "Umlandrenovierung" des Bahnhofes durch die Stadt und der avisierten Instandsetzung des Bahnhofbereiches durch die DB den Gesamtkomplex in eine funktionierende, attraktive und markante "Attraktion" zu etablieren.
Gerade im Hinblick auf die vielen Möglichkeiten, die durch Erfordernisse (finanzielle Machbarkeit, Nachhaltigkeit...) geprägt sein müssen, aber ggf. auch in Partnerschaften mit öffentlchen Institutionen (VHS, DELME, AWO...) eine Umsetzung finden, sowie Unternehmen (Reisebüro, Fahrradstation...) und Verweilmöglichkeiten (Lokal...).
Bassum hat es in eigener HAND!
Der grunderneuerte Bassumer Bahnhof, ist nach einer zehnmonatigen Umbauzeit im Rahmen eines Empfanges und eines Tages der offenen Tür am gestrigen Sonnabend, 18. Januar 2014, wieder seiner Bestimmung übergeben worden.
Großer Andrang herrschte den ganzen Tag beim "Tag der offenen Tür" im „neuen“ Bassumer Bahnhof. Den ganzen Tag über waren alle neu gestalteten Räume von "Neugierigen" gut besucht.
Das zweite Eingangstor Bassums, der neue Bahnhof ist von den Bassumern gebührend gefeiert worden und bildet mit dem neugestalteten Kreuzungsbereich Sulinger-Str./Bremer-Str. einen sehenswerten „Empfangsbereich“ für die Bassumer und unsere Gäste.
Das Projekt „Bahnhof“ startete mit der Ersteigerung des Gebäudes am 21. September 2012 und konnte im März 2013 mit den ersten Abriss- und Entkernungsarbeiten fortgesetzt werden, bevor anschließend mit den Innenaus und -umbauten begonnen werden konnte.
Zusätzliche Dacharbeiten, Feuerschutzmaßnahmen und der Einzug von Doppel-T-Trägern im Bereich der Durchgangs- und Wartehalle waren erforderlich um den Baubestimmungen zu entsprechen und mussten als unvorhersehbare Zusatzaufwende erbracht werden, so dass insgesamt knapp eine Million Euro investiert wurden, veranschlagt waren 750.000€.
Neben den schon seit längeren ansässigen ReiseCenter Bassum wurden mit der Kreis-Volkshochschule (Arbeitsstelle Bassum), der Bäckerei Meyerholz aus Neuenkirchen und im Zentrum für Legasthenie-Therapie und Sprachförderung, Bremen-Achim, weitere Mieter gefunden.
Aktuell ist noch ein 34 Quadratmeter großer Ladenbereich im Erdgeschoß zu vergeben, sowie eine 150 quadratmetergroße Ladenfläche im Seitenbereich.
Aber das Ergebnis kann sich sehen lassen. Davon konnten sich viele Besucher am Sonnabend überzeugen. Stolz erkundeten Mitarbeiter der Volkshochschule (VHS) Bassum ihre neuen Räume im Obergeschoss des Bahnhofgebäudes, die sie ab sofort für die unterschiedlichsten Kursangebote nutzen werden. Für die Besucher des Tages der offenen Tür boten Dozentinnen der VHS Einblicke in ihre Kurse im Bereich Kunst und Sport an.
Ungeduldig erwartet die Bassumer Bürger nun die angekündigte Verbesserung der Infrastruktur des Bahnsteiges, die seit Jahren immer wieder gefordert wurde und in den Nachbarkommunen auch aktuell durchgeführt wird bzw. wurde.
Der Baubeginn soll im April/Mai 2014 sein, so dass sich die Bassumer dann auf einen komplett neugestalteten, funktionalen und barrierefreien Bahnhof freuen dürfen!
Am vergangenen Sonnabend, 17. Oktober 2015, wurde das erste Bassumer Bahnhofsfest gefeiert.
Die ansässigen Geschäfte, die Wirtschafts- und Stadtentwicklungsgesellschaft (WISEG) und die Stadt Bassum hatten dafür ein Programm von 10 bis 17 Uhr ausgearbeitet.
Da die letzten Arbeiten an den Bahnsteigen mittlerweile so gut wie abgeschlossen, einzig der Fahrstuhl ist noch nicht in Betrieb, wurde die Veranstaltung am Bassumer Eingangstor organisiert und fanden einige interessierte Besucher, die sich die Räumlichkeiten, sowie die weiteren Umbauten erklären ließen und das umfangreichen Programm nutzten.
Eine gelungene Veranstaltung der Stadt Bassum.
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