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Bassumer Wälder "WALD statt FORST"

10.12.20 –

WALD statt FORST - was bedeutet das?

Wir machen uns dafür stark, dass in Bassum auf ökologisch wertvolle, naturnahe Wälder gesetzt wird.

Es darf nicht weiter die Wirtschaftlichkeit wie bisher im Vordergrund steht, sondern das Fördern von naturnahen, stabilen Wäldern. Dafür sehen wir großen Handlungsbedarf auch auf politischer und gesetzgeberischer Seite.

So sieht es leider schon aus >>> SITUATIONSBERICHT

Unsere wichtigsten Forderungen:

  • Den Wald in der Klimakrise schützen, indem er geschlossen bleibt: nur kleinflächige Nutzung von Bäumen erlauben, Waldränder geschlossen halten, Rückegassen reduzieren
  • Keine Eingriffe im Wald während der Vegetationszeit
  • Das Wasser im Wald halten, statt entwässern
  • Vor allem auf Naturverjüngung setzen und heimische vor allem Laubbaumarten stärken

UNSER ANTRAG

Der BUND schreibt zu diesem Thema; Naturwälder speichern Trinkwasser, reinigen die Luft und schützen vor Überschwemmungen. Sie bieten tausenden von Tieren, Pflanzen und Pilzen eine Heimat und sind für uns Menschen Orte der Erholung. Doch der Wald kann sich nur noch auf zwei Prozent der hiesigen Waldfläche natürlich entfalten. Politik und Waldwirtschaft haben ihn zum Forst, einem reinen Lieferanten von Holz, herabgestuft. Der BUND setzt sich dafür ein, Wälder wieder ihrer natürlichen Entwicklung zu überlassen.

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