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10.04.22 –
Seit dem 24. Februar erreichen uns grausame Bilder aus der Ukraine, und wir sehen auch unseren Frieden hierzulande bedroht. Viele von uns stellen sich nun die Frage, wie wir helfen können.
Als Soforthilfe ist natürlich eine Spende, in welcher Form auch immer, sehr wichtig. Aber wir können noch mehr tun. Wir können Solidarität zeigen und die Sanktionen noch ausweiten. „Wenn man Putin ein bisschen schaden will, dann spart man Energie“, sagte kürzlich Wirtschaftsminister Robert Habeck.
Erst jetzt wird uns bewusst, wie abhängig wir von Russland in Bezug aus die Energieversorgung sind. Bei Gas sind es 35 %, bei Öl 55 % und bei Kohle 50 %, die wir von Russland importieren.
Eine Energiewende ist längst überfällig und wird schon lange von vielen Umweltverbänden gefordert.
Auch unsere Jugend hat mit vielen Aktionen in Form von Friday-for-Future-Demos deutlich gemacht, dass es so nicht weitergeht. Der aktuelle Bericht des Weltklimarates sieht düster aus. Lange Zeit hat sich nicht viel bewegt, doch jetzt müssen wir neue Wege einschlagen, und dies sehr schnell. Gelingen kann dies nur, wenn jede*r Einzelne von uns dazu beiträgt.
In diesem Zusammenhang müssen wir auch an diejenigen Menschen denken, die bereits jetzt bei knapper Kasse sind. Wenn die Energiepreise weiterhin steigen, können sich diese Menschen vielleicht nicht einmal mehr das Lebensnotwendige leisten.
Lasst uns daher neu denken, und helfen Sie, durch freiwilliges Energiesparen die Welt lebenswert zu erhalten. Wir müssen uns von dem Gedanken: „Immer größer, immer schneller und immer mehr“ verabschieden. Denn nur durch Ökostrom wird eine Klimawende nicht gelingen.
Hier ein paar ganz einfache Maßnahmen, ohne Komfortverlust, mit denen wir alle unserem Klima und unseren Nachbarn in der Ukraine helfen können:
Werden Sie aktiv, es lohnt sich für ALLE.
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