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Sichtweise einer LeserIn

08.08.12 –

"Alles unter einem Dach"

... zur Stellungnahme der CDU- Fraktionsvorsitzende

... ich kann es mir nicht verkneifen, nachdem ich in der Kreiszeitung den Leserbrief von Cathleen Schorling gelesen habe:

Ihre Ideen (und natürlich die der anderen Visionäre) sind brilliant. Jetzt endlich verstehe ich den Kick bei der ganzen Geschichte. Die Idee, die Geburtshilfe auch noch mit im sog. Vorschulzentrum unterzubringen ist genial.

Ich habe zwar keine Ahnung, wo die immer die ganzen Räume in der Petermoorschule hernehmen, um alles unterzubringen, was sie da nach und nach reinstopfen wollen, aber der Kindergarten könnte ja auf die Mehrzweckhalle verzichten, da käme dann ein Kreißsaal rein.

Sicher gibt es aber auch mobile Kreißsääle, so zum auseinanderfalten, oder der KIGA könnte die Halle nutzen, wenn grade keine Entbindung ansteht. Um die Verpflegung der Gebärenden bräuchte man sich keine Gedanken machen, wir haben ja eine eigene Küche vor Ort.

Kinderkrankenschwestern kann man einsparen, denn im Team der Erzieherinnen sind einige Kinderpflegerinnen, die haben ja Säuglingspflege gelernt. Die können ja, wenn sie gerade mal nichts zu tun haben,die Neugeborenen versorgen. Ein paar von den älteren Kindern würden sicher gern beim Baden und Wickeln helfen. Da Lernen sie schon was fürs spätere Leben.

In den Pausen zwischen den Wehen kann jemand vom Familienservicebüro mit den Gebärenden schon mal den Kindergeldantrag ausfüllen oder die Kindergartenleitung kann sie über Betreuungsangebote informieren.

Ein weiterer Vorteil ist, dass die Kreißende vor der Geburt noch schnell die älteren Kinder im Kindergarten abgeben kann und dann keinen Anfahrtsweg zur Entbindung mehr hat.

Und sollte sie das Baby nicht bis 12.00 Uhr bekommen haben, kann das ältere Kind solange in den Spätdienst gehen. Für Alleinerziehende (davon gibts in Bassum ja reichlich) könnte man noch für den Fall, daß sie ein paar Tage zur Beobachtung bleiben müssen, noch ein Übernachtungsangebot für die älteren Kinder mit anbieten.

Die CDU findet im Vorschulzentrum sicher auch dafür einen Raum!. Von 7.00 Uhr bis 17.00 Uhr werden die Kinder betreut- die Nacht könnte man vielleicht mit Ehrenamtlichen abdecken.

Holger Theek verlegt seine Praxis auch noch ins Vorschulzentrum, dann kann er die Neugeborenen gleich untersuchen. Außerdem könnten die Erzieherinnen mit Kindern, die vormittags Fieber kriegen, eine Schramme haben oder Läuse gleich selbst mit dem Kind zu ihm gehen, dann bräuchte man die Eltern nicht zu belästigen. Und er bräuchte auch keine Atteste auszustellen,, wenn das Kind keine Läuse (mehr) hat, denn selbstverständlich sollte dann auch noch eine Apotheke ins Vorschulzentrum,damit gleich die nötigen Medikamente besorgt werden.Außerdem brauchen die Mütter nach der Geburt ja Binden, Stilleinlagen, Schnuller usw.

Man sieht, Frau Schorling hatte wirklich eine gute Idee!

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