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30.06.17 –
An oberster Stelle liegt uns die Energiewende am Herzen.
Regionale Wertschöpfung als starkes Motiv kommunalen Engagements in der nachhaltigen dezentralen Energieerzeugung. Die Energiewende muss diesbezüglich auch eine Bürgerwende sein. Das erhöht letztlich die Akzeptanz in der Bevölkerung.
Deshalb sagen Bassums Grüne Ja zur Windenergie mit Augenmaß! Wir unterstützen dieses Vorhaben an den Orten, wo es sinnvoll ist und für die Bürger¬innen und Bürger keine unzumutbaren Beeinträchtigungen entstehen. Es darf allerdings nicht sein, dass die Zukunft der Bassumer Energie¬versorgung zu großen Teilen in den Händen von Einzelpersonen und fremden Investoren liegt, die von einer erfolgreichen Energiewende profitieren wollen.
Wir fordern daher die Beteiligungsmöglichkeit im Rahmen von „Bürger-Windenergiegenossenschaften“. Nur so entsteht ein Lokalbezug und ermöglicht eine starke Identifikation aller Bürger mit „ihrem“ Unternehmen.
Eigener Strom aus Bassum!!
...um die Energiewende voranzutreiben und aktiv etwas gegen Atomstrom zu tun, nimmt Bassum, die Sache selber in die Hand...
Nicht nur eine Idee, sondern eine Chance die Energiewende in die eigene Hand zu nehmen. Beispiele für geglückte Projekte der dezentralisierten Energieversorgung und Energieverteilung gibt es im Umland. Ein Vorbild das Klimabündnis im Landkreis Oldenburg. Dieses vereinigt Städte und Gemeinden unter einem Klimakonzept. Die Elektrizitätswerke Schönau sind mittlerweile zum bundesweiten Ökostromanbieter gewachsen, profitabel, mit unzähligem Preisen ausgezeichnet und Vorbild für zig andere Initiativen.
Die Energiewende kommt voran. Das ist vor allem das Verdienst von Millionen Bürgerinnen und Bürgern, die sich seit Jahrzehnten für die vielfältigen Ziele der Energiewende engagieren: für den Klimaschutz, den Atomausstieg und den Ausbau der erneuerbaren Energie.
Vom Ziel her denkend (Zukunftsmodelle und Einnahmequellen erkennen) ist zu prüfen und herauszuarbeiten, mit welchen Chancen und Risiken in den Bereichen des finanziellen Engagements, der Wirtschaftlichkeit, der Förderung der Energiewende und des Klimaschutz, sowie der Stärkung der kommunalen Daseinsvorsorge die Übernahme des Stromnetzes für die Stadt Bassum verbunden ist.
Dazu gehört eine Beschreibung der Kompetenzen und Ressourcen, die für eine Übernahme des Stromnetzes notwendig sind, deswegen müssen WIR die Möglichkeiten für einen Erwerb des Stromnetzes, den Netzbetrieb und die Energieversorgung in Bassum durch Stadtwerke oder in Zusammenarbeit mit einem Kooperationspartner untersuchen (Projektgruppe, Nachbarkommunen…).
Ein weiterer Ausbau der Photovoltaik und die Gewinnung von Strom aus Windenergie in Bassum werden angestrebt. Je mehr kommunale Energie lokal eingespeist wird, umso wirtschaftlich interessanter wird auch der Betrieb des Netzes. Auch grundsätzlich ist die Übernahme des Stromnetzes und eine kommunaler Stromversorgung im Regelfall wirtschaftlich positiv für die Kommune. Die Übernahme des Stromnetzes ist ein wichtiger Baustein in der dezentralen Energieversorgung und der Energiewende.
Ein eigenes städtisches Stromnetz erhöht die Gestaltungsmöglichkeiten der Stadt im Bereich der Daseinsvorsorge. Die Wertschöpfung bleibt am Ort.
Hier müssen WIR in Bassum alle Möglichkeiten eruieren und die Möglichkeiten der „Stadtentwicklungsplanung im Besten Sinne“ nutzen und die Möglichkeiten eruieren.
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