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Projektierungsbeschluss KUNSTRASEN

15.07.19 –

Sportentwicklungskonzept Bassum

Grundlage und Rahmenbedingungen

Die Stadt Bassum entwickelt sich zu einer familien- und bewegungsfreundlichen Stadt, in der der Sport eine große gesundheitsfördernde aber auch kommunikative Rolle.

Im Rahmen eines kooperativen Planungsprozesses wurde für die Stadt mit dem StadtSportRing ein Sportentwicklungsplan erarbeitet. Deren Mitglieder befragten nicht nur sämtliche Sport- und Schützenvereine, sondern auch Schulen, Kindergärten und die Bevölkerung.

Was hier überrascht hat: Jede/r zweite BassumerIn ist Mitglied in einem Sportverein. Sport ist in Bassum ein wesentliches Standbein der Gesellschaft. Durch die Integration der Ergebnisse dieses Prozesses soll den veränderten Lebens-, Bewegungs-, und Sportbedingungen für weite Bevölkerungsteile Rechnung getragen werden und der Vereinssport zusätzlich gestärkt werden.

Das gemeinsame Konzept ist Teil des städtischen Leitbildes einer familienfreundlichen Stadt und hat zum Ziel, grundsätzlich Bewegung für alle Generationen zu ermöglichen.

Die breiten Freizeitangebote für alle Generationen und teilweise für alle Jahreszeiten, die das Sportentwicklungskonzept prägen sollen, werden entsprechend den unbedenklichen Flächenressourcen in die vorhandene Landschaftstruktur eingebettet. Dabei spielt eine große Rolle, dass konkurrierende Nutzungen sich nicht bedrängen, die Generationsfrage nicht isoliert gelöst wird und vorhandene Raumstrukturen genutzt werden. 

So sehen erste Entwürfe auch Flächen für Inklusion und barrierefreie Sportvarianten vor, hier sollte untersucht werden welche Konzepte Fördermittel bekommen könnten. 

Die ersten Pläne sollten dann mit dem Landschaftsplaner (Projektierung Kunstrasen) ausgearbeitet werden, dabei darf die Stadt Bassum ruhig einen innovativen Weg beschreiten und etwas anbieten, das neu in der Region ist. 

Neben dem Kunstrasenplatz könnte beispielsweise eine BouleBahn, eine gelenkschonende Finnbahn und auch ein Mehr-Generationen Parcour entstehen. 

Die Skaterbahn könnte in unmittelbarer Nähe zur vorhandenen Straße und in räumlicher Nähe zum SportPark und dem Jugendhaus "wanden" und ein Bolzplatz in der Nähe des Jugendhauses entstehen. 

Ein Beachvolleyballfeld ist bereits vorhanden, aber auch eine Kletterwand o.ä. wäre vorstellbar. 

So können mit einem vernetzten Konzept (Stiftspark, SportPark, Freudenburg, Tierpark Petermoor...) Menschen zusammengebracht werden und wichtige, gute Flächenressourcen interdisziplinär und multifunktional der Bevölkerung zur Verfügung gestellt werden, dafür stehen wir. Netzwerk_Sportangebote

 

Warum Kunstrasen 

Der StadtSportRing und die Stadt haben diesen Bedarf erarbeitet und vor gut einem Jahr hat der Bassumer Stadtrat das Sportentwicklungskonzept verabschiedet.

Die Phase der Umsetzung ist angebrochen. Alle Parteien (außer der Linken) haben sich einen Kunstrasenplatz stark gemacht und das Sportstättenentwicklungskonzept einstimmig genehmigt. 

Argumente für den Kunstrasen:

·         Durch einen Kunstrasenplatz erhöht sich die Attraktivität der Anlage immens; ein Zugewinn an Mitgliedern ist zu erwarten.

·         Kunstrasen ist eine Investition in unsere Jugend.

·         Sportlich und finanziell ist eine solche Anlage ein Zugewinn.

·         Der Hersteller gibt eine Garantie von mindestens 15 Jahren einschließlich Wartung u. Pflege auf die gesamte Anlage.

·         Dadurch spart die Stadt Bassum ca. 20.000,00 € pro Jahr an Pflegekosten.

·         Gegenüber dem bisherigen Platz ist ein Kunstrasenplatz ganzjährig zu bespielen.

·         Die "Verschmutzung" der Spieler und infolgedessen auch der Kabinen ist weitestgehend ausgeschlossen.

·         Die Ausbildung der Spieler, insbesondere der Kinder wird erheblich verbessert.

·         Die Verletzungsgefahr ist geringer.

·         Der Wasserablauf ist optimal. 

Es darf daher nicht an der falschen Stelle am Sport gespart werden, sondern mit dem Sport in einer lebenswerten Stadt für eine gemeinsame Zukunft.

Hierfür ist progressiv und ein den Erfordernissen geeigneter Rahmen zu schaffen, in dem vor allem Kinder und Jugendliche angemessene Bedingungen für die Ausübung des Sports vorfinden.

 

Basisgrundlagen

Die Jahreszeit, die den Fußballern - ausgenommen vom jüngsten Jugendbereich, der in der Halle trainiert - zu schaffen macht, ist der Winter. Regenzeiten, Schnee, Eis und Frost sind keine Steine, sondern Felsbrocken, die dem geregelten Trainingsbetrieb im Wege stehen.

Man sagt ein Kunstrasenplatz ersetzt drei Rasenplätze, und die Erfahrung zeigt, dass - ist erst einmal eine Rasenfläche nicht mehr bespielbar - die anderen zwei wegen Überbelastung auch schnell defekt sind. Kunstrasenplätze sind das ganze Jahr und bei jedem Wetter bespielbar und somit unersetzlich.

 

Kooperation 

Innerhalb des Vorstandes des SSR wurde nicht nur engstirnig an die eigenen Vereinsinteressen gedacht, sondern über den Tellerrand hinausgeschaut und Nutzen eines Kunstrasenplatzes für die übrigen Ortsvereine und die Gemeinde beurteilt.

Die Vereine beantragen nicht nur einen neuen Platz, der den aktuellen Standards entspricht, und warten darauf, dass die Gemeinde die gesamte Finanzierung übernimmt. Aktiv setzen sich die Vereine ein, um dieses Projekt gemeinsam miteinander, mit der Gemeinde und der Politik zusammen, in die Realität umzusetzen.

 

Alternative zum Kunstrasen 

Natürlich ist der Kostenapparat für die Errichtung eines Kunstrasenplatzes weitaus höher, als einen Naturrasen zu errichten.

Die unterschiedlichen Kostenvolumen sind jedoch mittel- bis langfristig zu betrachten und den jeweiligen Folgekosten gegenüberzustellen. 

 

Pro und Contra

Wie die Auflistung der Argumente pro und contra für die jeweils unterschiedlichen Möglichkeiten der Gestaltung des Platzes zeigt, liegen rein formell die schlagenden und gewichtigen Argumente auf der Seite pro Kunstrasenplatz. Unter Berücksichtigung der aktuell vorherrschenden Parameter und auch aufgrund dieser Faktensammlung zu dem Ergebnis gekommen, dass die Errichtung eines Kunstrasenplatzes, anstatt der erneuten Grundsanierung der Rasenplätze oder der Umstrukturierung in einen Naturrasenplatz, politisch zu empfehlen ist.

 

Neubau Kunstrasen in Bassum

Es ist beabsichtigt, einen Kunstrasenbelag nach heutigem Standard mit gekräuselter Faser und Sandfüllung, einzubauen. Die Kostenberechnung (...bei festgelegter Förderung) liegt vor. Die Wirtschaftlichkeit des Kunstrasenplatzes ist durch die höhere Nutzungsintensität gegenüber Rasenplätzen gegeben.

 

Weitere Erläuterungen:

Neben den geringen Pflegekosten ist die umfassende Nutzung der größte Pluspunkt. Während bei Naturrasenplatzen von 400 bis 800 Nutzungsstunden pro Jahr ausgegangen wird und bei Ascheplätzen von 1000 bis 1500, ermöglicht ein Kunstrasen 2000 bis 2500 Nutzungsstunden jährlich (Quelle: DFB).

Für den Oberbelag wird eine Halbwertszeit von bis zu 15 Jahren veranschlagt, dann sollte er ausgetauscht werden. Der komplette Unterbau kann bestehen bleiben, sofern er nach den empfohlenen Normen angelegt ist. Er sollte rund 40 Jahre halten. In Anbetracht der hohen Nutzung liegt eine nachhaltige Bauweise vor. 

Im Vordergrund steht bei der Betrachtung zum Kunstrasens sowohl die sport- als auch die schutzfunktionale als Sichtweise für den Sportler bzw. Nutzer dieser Anlage.

Aus dieser nicht monetären Sichtweise ist der Kunststoffrasen ausschlaggebend für die hohen sportfunktionellen bzw. spieltechnischen Anforderungen. (ANLAGE 1 - Kunstrasen_Erfahrungsbericht_Stuhr) 

 

1. Die Spiel- und Sportfunktion

Der Kunststoffrasen ist ausschlaggebend für die hohen sportfunktionellen bzw. spieltechnischen Anforderungen.

Kunstrasen kann häufiger und länger bespielt werden als andere Sportbeläge.

Kunstrasen ist immer im gleichen guten Zustand bespielbar. Naturrasen versagt nach 400 Stunden pro Saison, aber Kunstrasen kann rein theoretisch rund um die Uhr an 7 Tagen pro Woche bespielt werden. Kunstrasen ist unempfindlich gegenüber Wind und Wetter.

Bei nassem Wetter wird der Kunstrasenplatz optimal entwässert. Trockenes Wetter hat keinen Einfluss auf die Rasenqualität. Wettkämpfe und Trainingseinheiten können immer stattfinden.

 

2. Der Sicherheitsaspekt

Unter dem Sicherheits- bzw. Schutzaspekt muss vorrangig das Verletzungsrisiko auf dem Platz betrachtet werden.

Aufgrund der starken Abnutzung ist hier ein enormes Verletzungsrisiko vorhanden. Gerade bei Regen ist er mit den Auswirkungen von Glatteis vergleichbar, aber auch die Unebenheiten und Löcher entsprechen nicht den aktuellen Sicherheitsgrundlagen.

Der Sportbelag muss die Bewegungsabläufe des Sportlers unterstützen beim Laufen, Drehen, Starten, Stoppen, beim Springen oder Landen.

Der Bewegungsapparat des Sportlers muss beim Laufen und Ballspiel entlastet sein, die Verletzungsgefahr durch Stürze verringert werden. Gerade Lehrer und Trainer übernehmen auf den jetzigen Belag keine Verantwortung und sagen Einheiten und auch Spiele ab.

 

3. Monetäre Betrachtung:

Ein Vergleich zwischen Alternativen, wie Kunstrasenplatz im Vergleich zum Naturrasenplatz zeigt die beigefügte Zusammenstellung der Gemeinde Stuhr. (ANLAGE 2 - Kunstrasen_Kosten_Stuhr)

Da der Verein nicht kommerziell sondern gemeinwohlorientiert organisiert ausgerichtet ist, werden keine Einnahmen in die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung einbezogen werden können.

 

4. Ökologische und umwelttechnische Betrachtung:

Kunstrasen als Ursache für Mikroplastik

Das Thema Mikroplastik wird zu Recht gerade sehr "prominent" diskutiert und die Verschmutzung der Umwelt mit Mikroplastik - insbesondere der Weltmeere - ist ein wachsendes Problem, dem sich jeder Bauherr und jedes Unternehmen stellen muss, WIR auch!

Problem: Kunstrasen für Fußballplätze mit Gummigranulat als Einstreu

Beim Kunstrasen für Fußball- und andere Sportplätze wird allerdings nicht einfach nur der Kunstrasen verlegt, sondern um die notwendige Stabilität und die gewünschten Spieleigenschaften zu erreichen, wird zusätzlich ganz spezielles Gummigranulat als Einstreu in dem Kunstrasen verwendet. Dieses Gummigranulat besteht aus kleinen und kleinsten Kunststoffteilchen, die in die Kunstrasenfläche eingestreut werden. Durch die Witterung, Wind, Regen etc. wird dieses Gummigranulat aus dem Kunstrasen abgetragen und gelangt so in die Umwelt und verschmutzt dort die Flora, Fauna und ebenso die Weltmeere. Dieses Gummigranulat zerfällt dort zu Mikroplastik und stellt damit einen nicht zu vernachlässigenden Anteil der Umweltverschmutzung dar. Pro Fußballplatz werden bspw. bis zu 100 Tonnen von diesem Granulat aufgebracht und jedes Jahr ergänzt, weil diese Menge an Mikroplastik aus dem Kunstrasen in die Umwelt abgetragen wird.

So fehlt es zu einen bislang oft an Routinen (Filtersystemen), die die Abgabe des Mikroplastiks in die Umwelt verhindern oder an Einsatz eines umweltverträglichen Füllmateriales!

Filtersysteme

Technisch ist hier einiges möglich. So könnte man etwa Sandfallen in Drainageanlagen einbauen, die dafür sorgen, dass die Kügelchen aufgefangen werden und nicht einfach weggespült werden.

Nicht Kunstrasen ist das Problem sondern das Füllmaterial, der Einstreu aus Gummigranulat findet in Bassum nicht statt.

Die vorgenannten Ausführungen machen nicht nur das Problem deutlich, sondern zeigen ebenso, dass eigentlich nicht der Kunstrasen selbst die Quelle für das Mikroplastik in der Umwelt ist, sondern das als Kunstrasen-Füllung verwendete Gummigranulat. Wenn also alternative Materialien als Einstreu für den Kunstrasen verwendet werden, vermeidet man auch die Verschmutzung der Umwelt und Weltmeer durch das Mikroplastik aus dem Kunstrasen.

Genau diesen Weg geht das Planungsbüro KILIAN und die Stadt Bassum indem sie ausschließlich Quarzsand verwenden, der zu 100% natürlich ist und keinerlei Gefahr für Umwelt oder Weltmeere darstellt.

Durch die Nutzung des Quarzsandes wird die natürliche Haptik des Kunstrasens unterstützt und es gibt bspw. den NatureFresh-Effekt, d.h. durch die Verdunstung von im Sand gespeicherten Wasser fühlt sich der Kunstrasen natürlich frisch an.

Von diesem Einstreu aus natürlichem Quarzsand geht selbstverständlich keinerlei Gefahr für die Umwelt und Meere aus, da es sich zu 100% um ein natürliches Produkt handelt. Bspw. wird der Quarzsand auch genutzt um natürlichen Rasen zu belüften.

Alternative ohne Einfüllgranulat

Inzwischen gibt es alternative Systeme, die sporttechnisch die gleiche Performance wie Systeme mit Einfüllgranulat bieten und einem geordneten Recyclingprozess zugeführt werden. 

Recycling von kompletten Kunstrasen-Systemen

In der Debatte rund um das umweltschädliche Mikroplastik, das durch Verwehungen auf den Kunstrasen-Anlagen in die Luft gerät bleibt die Entsorgung abgespielter Plätze.

Hier wurden bereits patentiertes System für das Recycling von Kunstrasen-Systemen entwickelt und befinden sich in Skandinavien erfolgreich im Einsatz. 

Wie steht es um die Umweltverträglichkeit von Kunststoffrasenflächen?

Für Kunststoffrasenflächen ist der Nachweis der Umweltverträglichkeit zu erbringen. Dies umfasst den Kunststoffrasenbelag einschließlich des elastischen Füllmaterials, der Elastikschicht oder der gebundenen elastischen Tragschicht.

Die verwendeten Baustoffe und Materialien müssen so beschaffen sein, dass die Hygiene und die Gesundheit der Nutzer und Anwohner sowie das Grundwasser und der Boden weder durch die Freisetzung schädlicher Gase und gefährlicher Teilchen an die Luft noch durch Wasser- und/oder Bodenverunreinigungen oder -vergiftungen gefährdet werden.

Hinzu kommt, dass im Hinblick auf den Einsatz von Kunststoffrasenflächen davon auszugehen ist, dass ein Kunststoffrasenplatz wesentlich intensiver ausgelastet werden kann als ein Naturrasen. Somit kann der Flächenverbrauch durch den Einsatz von Kunststoffrasenplätzen gesenkt werden.

Für die Entsorgung der verwendeten Materialien nach der Nutzung kommt daher nur noch die stoffliche oder energetische Verwertung in Frage. Um dies schon beim Bau eines Kunststoffrasenplatzes zu berücksichtigen, ist insbesondere sicherzustellen, dass 

·         schadstoffarme Materialien verwendet werden,

·         möglichst wenige unterschiedliche Materialsorten (bei Verbundmaterial) zum Einsatz kommen,

·         eine gute Trennfähigkeit der einzelnen Schichten gewährleistet ist.

·         der gebrauchte Kunstrasen ist einer hochwertigen stofflichen Verwertung zuzuführen, bei der - soweit enthalten - Kunststoffe, Sand und Gummigranulat sortenrein zurück gewonnen und diese anschließend einem ordnungsmäßen und schadlosen Stoffkreislauf zurückgeführt werden.

·         Die stoffliche Verwertung ist in einem anschaulichen Stoffflussdiagramm (Art, Menge und Verbleib der Stoffströme mit Angabe des Namens und Anschrift der Verwertungsunternehmen) im Angebot zu dokumentieren.

·         Nach durchgeführter Entsorgung des Kunstrasens ist dem Auftraggeber unaufgefordert ein Bericht inkl. Belege (zum Beispiel Lieferschein) über Art, Menge und Verbleib der Stoffströme mit Namen und Adresse der Verwertungsanlagen vorzulegen.

Einige Leuchtturmprojekte, bei welchem die zurückgewonnenen Materialien aus alten Belägen erstmalig wieder bei der Neuproduktion von Kunstrasenbelägen eingesetzt werden, um dadurch den Stoffkreislauf vollständig zu schließen, laufen bereits.

Eine faire Bewertung muss ganzheitlich sein und Daten aus Ökobilanzen, Toxikologie und sozialen Effekten berücksichtigen. Doch auch die hat nicht nur Vorteile, auf die Gesamtlebensdauer gesehen sind moderne Kunstrasensysteme bei wesentlichen Umweltkriterien selbst den Naturrasensystemen überlegen, dies betreffe zum Beispiel den Flächen- und Wasserverbrauch, die Gesamt-CO2-Bilanz und die Nitrateinbringung in den Boden durch Düngung und Unkrautbekämpfung.

Aufgrund der unstrittigen Erfordernisse sind die vorgenannten Ausführungen wesentlicher Bestandteil der Projektierung des Kunstrasens in Bassum und könnten hier einen Vorbildcharakter für folgende Projekte sein!

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